Kommen Sie herein und genießen Sie ein paar schöne Stunden,
bei gutem Essen mit netten Menschen und interessanten Gesprächen.
Familien geführte Gastwirtschaft mitten in Buching
In unserer Gaststube finden bis zu 45 Personen platz.
Im Sommer bei guten Wetter öffnen wir unseren Biergarten mit bis zu 80 Plätzen.
Für die kleine Runde bietet sich unser Stüble mit Platz für bis zu 30 Personen an.
Für größere Feiern steht unser Veranstaltungssaal mit Hochbühne und Platz für bis zu 150 Personen zur Verfügung.
Das Menü für Ihre Veranstaltung stimmen wir persönlich nach Ihren Wünschen mit Ihnen ab.
Ob Hochzeit, Kindtaufe, Kommunion, Geburtstag oder einfach eine nette Einladung im Freundes- oder Familienkreis:
Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen - Ihre Familie Enzensberger
Krimidinner im Gasthof Beim Alten Wirt!
Herzlich willkommen zu unserem Kriminaldinner
Die beeindruckende Landschaft um Halblech bietet ein einzigartiges Ausflugsziel für viele Besucher im Allgäu. Idyllisch inmitten der faszinierenden Berglandschaft liegt die familiengeführte Gastwirtschaft. Gehen Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten im rustikalen Ambiente des liebevoll eingerichteten Gasthofs auf Spurensuche. Schlüpfen Sie in die Rolle eines Detektivs und helfen Sie bei der Auflösung eines durch unsere professionellen Schauspieler präsentierten Kriminalfalls. Während Sie Ihr Rätsel- und Kombinationsgeschick auf die Probe stellen, werden Ihnen von der erstklassigen Gastronomie des Gasthofs beim Alten Wirt kulinarische Köstlichkeiten serviert. In Form eines wohlschmeckenden 3-Gänge-Menüs wird hier Regionalität, Frische und Natürlichkeit perfekt kombiniert! Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend mit Mordsspaß, Spannung und Genuss!
1958, Paris, Nachkriegszeit. In einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, dem Pariser Louvre, lädt Valérie La Voyante, unverzichtbare Kunsthistorikerin seit etlichen Jahren, zu einem Empfang ein.
Champagner wird ausgeschenkt, kleine Häppchen von Kellnern in Weste und Krawatte werden verteilt, denn die gesamte haute société der Stadt lässt sich so ein Event nicht entgehen.
Mesdames et Messieurs der vornehmen, exklusiven und kunstverständigen Runde treffen hier aufeinander und diskutieren und philosophieren über antike und zeitgenössische Kunst. Alle feiern ausgelassen, bis Madame La Voyante die überraschende Nachricht bekannt gibt, dass die berühmte „Mona Lisa“ nicht echt sei. Empörung geht durch die Reihen. Die Polizei wird gerufen um das Ganze aufzudecken.
Nachdem sich der erste Schock gesetzt hat, eilt sogleich die zweite skandalöse Nachricht herbei: Eine Leiche!
Eine Leiche im Louvre! Wer hätte das für möglich gehalten? Doch bei diesem Krimidinner ist alles denkbar. Denn der Täter befindet sich noch im Gebäude. So ist es an Ihnen, diesen Fall zu lösen, denn die hiesige Polizei ist immer noch mit dem Auffinden der „Mona Lisa“ beschäftigt.
Sind Sie bereit für dieses Krimi-Rätsel?
Samstag, 13.04.2025 | 19:00 Uhr | Gasthof beim Alten Wirt
Alte Straße 2, 87642 Halblech
84,90 € zzgl. einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 6,90 €
In der Nacht des Blutmonds wird in Oberlettenbach Siri Mandala mit einem Stich ins Herz getötet. Die Tatwaffe ist ein Kreuzdolch, der angeblich auf dem lokalen Flohmarkt gestohlen wurde. Das Opfer arbeitete bei einem zwielichtigen Apotheker und war wegen ihrer Tinkturen und Salben als Hexe verschrien. Kommissar Zwieselhuber sticht bei seinen Recherchen in ein Wespennest, denn alle Verdächtigen haben ein handfestes Mordmotiv. Der abgehalfterte Schauspieler Benvolio King, der jeden Moment nutzt das Publikum von sich zu begeistern, oder die ultrakatholische Agnes Blumsrieder, die aufgrund ihrer zahlreichen Wallfahrten bei jedem Miles & More-Programm der Kirche so viele Bonuspunkte gesammelt hätte, dass sie dreimal um den Globus fliegen könnte.
„Blutmond“ ist ein spannendes wie amüsantes bayerisches Krimispektakel, bei dem das Publikum viel Raum bekommt bei der Mördersuche mitzumachen.
Sind Sie bereit für dieses Krimi-Rätsel?
Sonntag, 22.11.2025 | 19:00 Uhr im Gasthof beim Alten Wirt
87642 Halblech, Alte Straße 2
84,90 € zzgl. einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 6,90 €
Das Jahr 1999 neigt sich dem Ende zu und das neue Jahrtausend steht bevor. Doch Sabine, ein junggebliebener Althippie, und ihr Kind Michi verbleiben noch in der Flower-Power-Ära. Bei Michi hält sich die Power allerdings in Grenzen. Der Alltag ist geprägt von "Peace, Pot und freier Liebe", wobei Marihuana eine entscheidende Rolle spielt. In einer Atmosphäre von Toleranz, Respekt und Gelassenheit diskutiert Sabine gerne ausgiebig die essenziellen Fragen des Lebens: Weltfrieden, Völkerverständigung, das Ende des Kapitalismus und sogar die Befürchtung, dass am 31. Dezember die Lichter ausgehen könnten, bedingt durch IT-Systeme.
Einig sind sich die beiden dabei nicht wirklich, und langsam sehnen sie sich nach Veränderung – sie sind reif für die Insel. Die Einladung zur großen Millenniumsparty "HIGH END" auf der winzigen Insel Hellegraskog kommt da gerade recht. Die Insel, im Besitz des Strandkorb-Tycoon Tim le Ary, dient als Austragungsort eines Retreats zur "Öffnung" anlässlich des 30. Jubiläums von Woodstock. Der Geist der 70er Jahre wird beschworen und die bunt gemischten Teilnehmer, vom Alt-68er Hippie bis zu den 90s Partygirls, tauchen tief in die noch nicht ganz vergessene Welt ein. Mit und im Gras wird beherzt und substanziell an sich gearbeitet.
Doch dann geschieht das Unfassbare - ein Mord inmitten der Atmosphäre von Liebe, Frieden und Glückseligkeit. Eine leblose Gestalt liegt im weißen Sand. Wer hat Marie Juana über die Klippe gestoßen? War es ein Wunsch abzuheben, oder steckt mehr dahinter? War es gar ein Unfall? Entdecken Sie die Wahrheit, indem Sie zusammen mit dem Ermittlerpaar Schall und Rauch zwischen Mantras und Makrelen ermitteln.
Samstag, 09.01.2026 | 19:00 Uhr | Gasthof beim Alten Wirt
87642 Halblech, Alte Straße 2
84,90 € zzgl. einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 6,90 €
Sherlock Holmes in Bayern:
Ein Mord, eine Grießnockerlsuppe und ein kniffliger Fall
Sherlock Holmes, der weltberühmte Meisterdetektiv, verschlägt es von London ins weiß-blaue Bayern – und das nicht ganz freiwillig. Doch die Einladung der Baronin von Zuckerberg zu einem Galadinner konnte er nicht erneut ausschlagen. Während er dem Geplapper der Baronin entflieht, wird der Gastgeber, Baron von Zuckerberg, tot in seine Grießnockerlsuppe stürzend aufgefunden.
Ein Unfall? Kaum! Doch obwohl Gift als Ursache ausgeschlossen scheint, ist Holmes in seinem Element. Verdächtige gibt es genug, und mit seinen brillanten Schlussfolgerungen entlarvt er den Täter – vielleicht schneller, als Sie es schaffen? Denn heute Abend haben auch Sie ein Wörtchen mitzureden!
Samstag, 28.02.2026 | 19:00 Uhr | Gasthof beim Alten Wirt
87642 Halblech, Alte Straße 2
84,90 € zzgl. einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von 6,90 €
In unserer liebevoll eingerichteten Gaststube finden bis zu 45 Personen Platz.
Wir verbinden natürliche, regionale und frische Produkte mit der Leidenschaft zur guten Küche. Saisonal abgestimmt findet sich für jeden Geschmack das passende Gericht.
Ob kleiner Imbiss oder großer Hunger, jeder Gast ist uns herzlich willkommen.
Reservierungsanfrage unter 08368 691
Für die kleine Runde bietet sich unser Stüble mit Platz für bis zu 30 Personen an.
Essen Sie lieber á la Carte, oder möchten Sie ein feierliches Menü?
Wir beraten Sie gerne und sorgen für das passende Ambiente.
Reservierungsanfrage unter 08368 691
Für größere Feiern steht unser Veranstaltungssaal mit Hochbühne und Platz für bis zu 150 Personen zur Verfügung.
Wir bieten ihnen das stimmig dekorierte Ambiente für ihre Feier. Egal ob besinnlich, lustig, mit oder ohne Tanz.
Bei uns könnt ihr ausgelassen feiern.
Essen Sie lieber á la carte, oder möchten Sie ein feierliches Menü?
Vom ersten Vorgespräch bis zur Feier stehen wir ihnen gern beratend zur Seite.
Reservierungsanfrage unter 08368 691
Unser Wirtshausgarten.....
Ein kleiner Geheimtipp an heißen Sommertagen.
Genießen sie unter der großen Linde ein kühles Bier oder ein Glas Wein und lassen sich eine deftige Allgäuer Brotzeit schmecken.
Lauschen Sie dem Vogelgezwitscher.... & genießen den Augenblick
HELLES BiER vom Fass | 0,25L/2,90€ | 0,5L/4,20€ |
RADLER | 0,25L/2,90€ | 0,5L/4,20€ |
DUNKLES BiER | 0,5L/4,20€ | |
BiER alkoholfrei | 0,5L/4,20€ | |
PiLS | 0,33L/3,90€ | |
HALBSTARK dunkles Radler in der Flasche | 0,33L/3,90€ | |
KELLERBiER naturtrübes Bier, Bügelflasche aus dem Lagerkeller | 0,5L/4,20€ | |
WEiZEN vom Fass | 0,25L/2,90€ | 0,5L/4,20€ |
DUNKLES WEiZEN | 0,5L/4,20€ | |
LEiCHTES WEiZEN | 0,5L/4,20€ | |
WEiZEN alkoholfrei | 0,5L/4,20€ | |
MOHREN Cola/Weizen | 0,5L/4,20€ | |
RUSS Limo/Weizen | 0,5L/4,20€ | |
HOLDERWEiZEN alkoholfrei | 0,5L/4,20€ |
UNSER LiTER „BLOS IT HUDLA“
unkompliziert / weich / fruchtig 12,0 % vol. | 0,10L/2,80€ |
TRiO TRADiTiONSCUVÉE „BiO“
animierend / saftig / feinfruchtig 12,0 % vol. | 0,10L/3,20€ |
UNSER LiTER „BLOS iT HUDLA“
trocken / leicht / fruchtig 12,0 % vol. | 0,10L/2,80€ |
DOMiNA FAMiLiENGEWÄCHS
trocken / vollmundig, kräftig / fruchtig 13,5 % vol. | 0,10L/3,40€ |
Liebe Gäste, bei Fragen zu Allergenen und Zusatzstoffen die in unseren Speisen verwendet werden, wenden Sie sich bitte an unser Personal. Wir führen eine detaillierte Kladde über die 14 Hauptallergene und diverse Zusatzstoffe die in unserer Küche verwendet werden. Gerne bekommen Sie die Unterlagen zur Einsicht.
Änderungen vorbehalten
Wir kochen BESONDERE GERICHTE mit KUSS-Kuh Biofleisch vom Bio Hof der Familie Bannaski aus Berneuren. Je nach Schlachttermin gibt es an unterschiedlichen Tagen besondere Gerichte auf unserer Tageskarte.
Wieso »KUSS-Kuh«?
KUSS ist ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben der vier Grundsätze,
um die es den drei beteiligten Betrieben geht:
• Keine Lebendtiertransporte durch Weideschuss • Unversehrtheit der Tiere keine Enthornung • Stressfreie Schlachtung durch Weideschuss • Sichere Herkunft regionale, muttergebundene Kälberaufzucht
In Bernbeuren haben sich drei Höfe zur Initiative »KUSS-Kuh« zusammengeschlossen, um nachhaltiges Bio-Rindfleisch zu erzeugen und regional zu vermarkten. Ein Konzept zum Nachmachen.
Die Häuser mit viel Holz gebaut, im Hühnergehege kuschelt sich eine Henne genüsslich in ihre Erdkuhle, dahinter weidet ein Pony, einen Zaun weiter trinkt ein Kälbchen bei einer Kuh. Die übrigen Kühe sind, wo sie hingehören: auf einer vielfältig blühenden, artenreichen Wiese. Natürlich haben sie Hörner. Sie wirken sehr entspannt. Nein, das ist keine vergangenheitsverklärende Bilderbuchvorstellung ahnungsloser Stadtbewohner. Es ist die realistische Beschreibung des Bauernhofes, den die Familie Hiltensberger etwas außerhalb des Dorfes Bernbeuren am Auerberg betreibt. 1994 hat Georg Hiltensberger den Hof übernommen, 2015 dann im Zuge des Stallumbaus auf Bio umgestellt. Noch heute muss er lachen, wenn er sich an den ersten Besuch des Bioland-Beraters auf seinem Hof erinnert.
»Warum macht ihr nicht schon lang Bio?«, habe der einigermaßen fassungslos gefragt.
Denn Hiltensbergers wirtschafteten schon immer so, wie es die strengen Bio-Kriterien heute vorschreiben. Gerade mal ein Kraftfutter musste umgestellt werden, das war es dann schon. Dass die Kühe ihre Hörner behalten dürfen, war für Georg Hiltensberger und seine Frau Christine immer selbstverständlich.
Das gebietet für sie schon der Respekt vor dem Tier. Ob das nicht gefährlich ist? »Nein«, sagt Christine, »wenn man mit dem Tier vernünftig umgeht, dann passiert auch nichts.« Wie jeder Milchviehbetrieb hatten Hiltensbergers aber ein Problem: Eine Kuh muss jedes Jahr ein Kalb bekommen, wenn sie dauerhaft Milch geben soll. So viele Kälber braucht man aber nicht, um die Herdengröße zu erhalten, und für männliche Kälber hat die Milchwirtschaft sowieso keine Verwendung. Also werden die allermeisten Kälber verkauft. Nur dass es für sie kaum Nachfrage gibt, weswegen die Preise niedrig sind. Vor dem Verkauf muss ein Kälbchen zudem enthornt werden. Danach steht ihm mit großer Wahrscheinlichkeit erst einmal eine lange Reise in einem Tiertransporter bevor, denn viele Kälber werden exportiert, sogar über die EU-Grenzen hinaus. Keine schöne Vorstellung für eine Bauernfamilie, die Wert auf das Tierwohl legt.
Da kam Max Bannaski mit seiner Idee gerade recht: Auch er betrieb schon seit Jahren bio-zertifizierte Mutterkuhhaltung auf seinem Hof bei Bernbeuren, als ihm klar wurde, dass er damit letztlich zu einem »Riesenüberschuss an Kälbern« beitrug. Viel besser wäre es doch, wenn sich mehrere Bauern zusammenschließen und sich spezialisieren würden, überlegte er. So könnte ein Milchviehbetrieb seine »überzähligen« Kälber an Mastbetriebe in der Nachbarschaft abgeben. Dort könnten die Tiere in artgerechter Weidehaltung aufwachsen, um schließlich geschlachtet und regional vermarktet zu werden.
Bei Hiltensbergers fiel diese Idee sofort auf fruchtbaren Boden. Ebenso bei Robert Streif, dem Dritten im Bunde. Er übernimmt heute die weiblichen Kälber und die Ochsen vom Hiltensberger-Hof zur Aufzucht, Max Bannaski baute eine Stierherde auf. Ihre eigene Mutterkuhhaltung bauten beide im Gegenzug nach und nach ab.
Dabei war noch eine weitere Herausforderung zu meistern: die Schlachtung. Robert Streif war vor 30 Jahren mal in einem Schlachthof, als er ein Tier dorthin brachte. Das Geschehen dort zu erleben sei für ihn traumatisch gewesen, sagt er heute. Seitdem hat er noch einmal zwei Stück Vieh an einen Händler verkauft, kein einziges mehr an einen Schlachthof.
Auch Max Bannaski hatte einmal einen Stier zum Schlachthof gebracht und konnte danach nicht mehr schlafen, wenn ein weiteres Tier abgeholt werden sollte. An Weihnachten 2017 stand für ihn dann fest: »Egal, was passiert, bei mir wird kein Tier mehr verladen!«
Damit war der Weideschuss – das Töten des Tieres auf der heimischen Weide – der einzige gangbare Weg für ihn. Ein Dreivierteljahr dauerte es, bis er die Genehmigung dafür erhielt. Unter anderem musste er ein Sicherheitsgutachten erstellen lassen, ähnlich wie bei einem Schießstand im Schützenverein. Ein eng umrissener Teil der Weide ist jetzt als Schussplatz definiert. Am Schlachttag kommt eine mobile Schlachteinheit zur Weide, auch ein Veterinär muss immer anwesend sein.
Während die Rinder friedlich grasen, wird das ausgewählte Tier geschossen und bricht auf der Stelle zusammen. »Die anderen zucken meistens nicht einmal«, berichtet Max Bannaski. Inzwischen schießt er die Tiere sogar selbst. Nicht aus »Jagdlust«, sondern aus Verantwortungsgefühl. »Es macht nie Spaß, ein Tier zu töten«, sagt er. »Es ist aber die einzige Möglichkeit, diesem Tier bis zur letzten Sekunde Respekt zu zeigen.«
Zerlegt und zum Reifen ins Kühlhaus gehängt werden soll das Rind dann künftig bei Robert Streif. Zu diesem Zweck möchte er sogar ein eigenes Schlachthaus bauen.
Ende 2019 gingen die drei Betriebe mit ihrem Angebot unter dem Namen »KUSS-Kuh« auf den Markt. Das Prinzip ist einfach: Die Kunden können Rindfleisch in 5- oder 10-kg-Paketen direkt bei den KUSS-Kuh-Betrieben bestellen. Wenn genügend Bestellungen zusammengekommen sind, wird ein Tier geschlachtet. Das Fleisch wird nach der Reifung verpackt und kann am jeweiligen Hof direkt abgeholt werden.
»Wir wollen das gar nicht in alle Welt versenden«, erklärt Max Bannaski. »Wir wollen ja regional und mit kurzen Wegen arbeiten.«
Es ist schon ungewöhnlich, wenn Unternehmer bewusst kein großes Wachstum anstreben. Noch ungewöhnlicher ist, was Georg Hiltensberger sich für die Zukunft wünscht: »Wir suchen Nachahmer. Es wäre schön, wenn es so etwas wie die KUSS-Kuh in jedem Ort gäbe!« Landwirte, die an diesem Konzept Interesse haben, dürfen sich bei den Bernbeurer Betrieben melden – sie teilen ihre Erfahrungen gerne.
Text: Barbara Kettl-Römer; Fotos Barbara Kettl-Römer (1), Privat (5)